Gedanken zum neuen Erscheinungsbild
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An dieser Stelle möchten wir ein paar Gedanken teilen, die wir mit dem neuen Erscheinungsbild verbinden. 

Ausgangslage für das neue Logo ist das was entsteht, wenn ein Kleinkind mit einem Filzstift auf ein weisses Blatt Papier trifft. Es entstehen Striche und Kringel auf dem Blatt. Im Elim geht es letztlich immer auch um Kinder, deren Wohl und um die einfachen Dinge des Lebens. Einfache Dinge, die zugleich komplex und sehr individuell sind, wenn man genauer hinsieht. 

Für jeden Elim-Standort haben wir einen ganz individuellen Kringel in einer separten Farbe gewählt. Ähnlich verhält es sich mit den drei Elimstandorten. Sie haben unterschiedliche Ausprägungen, sind ein eigenes «Elim» und gehören dennoch zusammen. Alle Logos sind von ihrem Wesen her gleich: Es beginnt mit einem e in der Mitte. An diesen e anknüpfend entfalltet sich der Kringel in Bögen nach aussen hin. So sehen wir auch das Muttersein und die Art und Weise wie wir die Mütter im Elim begleiten möchten: Es gibt diesen unverrückbaren Kern der Mutter-Kind-Bindung. Für diesen steht das Elim in besonderer Weise ein. Ausgehend von dieser Mitte gilt es für jede Klientin ihr Muttersein individuell auszugestalten. Jede Klientin soll und darf ihre Mutterrolle nach ihrer Weise und den Bedürfnissen des Kindes entsprechend ausfüllen. Ob im Kringel eine Linie etwas weiter aussen durchgeht oder enger am Zentrum bleibt, ist nicht massgebend für das gesamte Bild. So sind auch beim Muttersein nicht die technischen Details entscheidend, sondern das grosse Ganze und auch der Weg auf dem sich der Prozess entwickelt. Jeder Kringel im Logo beinhaltet aufgrund der Überschneidungen separate Zonen. Formen, wo der Hintergrund durchscheint. Auch dies passt zu unserer Arbeit im Elim. Wir arbeiten in einem komplexen Feld, bauen Vernetzungen auf und es erschliessen sich neue Themenfelder und Ressourcen. Alles auf dem Hintergrund eines sehr persönlichen Umfeldes, welches von Familie zu Familie unterschiedlich ist. 

Manche sehen im Kringel eine Rose oder sonst ein Blume. Uns erinnert der Kringel an ein Kristallgebilde, welches man in der Wüste findet. Eine Sandrose. Sandkörner werden durch kristallisierende Salze lammelenartig aneinander gebunden und es entseht eine Rosenartige Form. Der Name «Elim» ist dem Namen einer Oase aus einer alten Geschichte abgeleitet. Eine Oase ist nur deshalb etwas Besondres, wenn ringsum Wüste ist. In einem lebensfeindlichen Umfeld erhält Wasser eine wichtige Bedeutung. Das zeigt uns das Bild der Oase und dafür will das Elim weiterhin einstehen: Wir wollen für Menschen da sein, die sich in schwierigen Situationen befinden. 

In diesem Sinn erinnert uns der Kringel an etwas schönes, welches in der Wüste entstanden ist und an das Bild der Oase in welcher Reisende für eine gewisse Zeitspanne Versorgung und Sicherheit finden. Zielsetzung ist immer, dass die Reisenden gestärkt weiterziehen können.

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