Wer bist du? Stelle dich kurz vor
Mein Name ist Thomas Kümmerli. Ich bin 61 Jahre jung, verheiratet, habe vier Kinder und bin stolzer Grossvater eines Jungen. Ursprünglich komme ich aus dem Handwerk und bin gelernter Maschinenmechaniker. Viele Jahre durfte ich verschiedenste Funktionen in einem grossen Schweizer Produktionsunternehmen bekleiden und war fast 20 Jahre in der Führung tätig, bevor ich dann ins HR als HR-Bereichsleiter wechselte. Zu meinem 50. Geburtstag machte ich mir selbst ein Geschenk und reichte die Kündigung ein und machte mich selbständig. Ich bin im Bereich Coaching, Beratung und Schulung in verschiedensten Settings, Ausbildungsstätten, Firmen, Einzelpersonen und Institutionen unterwegs, was für mich sehr bereichernd und erfüllend ist. Persönlich schreibe ich mir auf die Fahne, dass ich sehr lösungsorientiert bin, komplexe Situationen auf den Punkt bringe sowie die Umsetzung meine Stärken sind.
Welche Erfahrungen kannst du als Stiftungsrat einbringen?
Sicherlich kann ich viele Jahre Führungserfahrung einbringen sowie auch Erfahrungen im sozialen Umfeld. Ich bin auch Beistand von Kindern, war Präsident einer Pflegeplatzorganisation, bin Dozent bei IfA (Institut für Arbeitsagogik) und arbeite einen Tag pro Woche für das RAV resp. für die Stellensuchenden mit komplexen Fragestellungen. Zu allen meinen Tätigkeiten habe ich mich jeweils weitergebildet, so dass ich mir neben der Praxis immer die theoretischen Grundlagen angeeignet habe. Dazu habe ich viel Lebenserfahrung im persönlichen Bereich sammeln können, was zum Teil sehr prägende Ereignisse beinhaltet. Alle diese Erfahrungen aus meinem beruflichen wie persönlichen Leben kann und will ich mit Engagement einbringen.
Was motiviert dich, im Stiftungsrat mitzuarbeiten?
Ich bin in einem Alter, in dem ich viel erleben und sehen durfte und möchte mein Wissen einbringen und weitergeben. Meine Stärken kann ich auf der strategischen Ebene in einem Stiftungsrat am ehesten einbringen und es freut mich, wenn ich mitgestalten und mithelfen kann, damit das Elim weiterhin so erfolgreich unterwegs sein kann.
Welchen Eindruck hast du bisher vom Elim und seinen Angeboten gewonnen?
Bisher hatte ich nur einen kleinen Einblick und durfte feststellen, dass die Mitarbeitenden sehr engagiert sind. Persönlich bin ich überzeugt, dass es für die Entwicklung und die Bindung eines Kindes sehr wichtig ist, dass es nach Möglichkeit im Beisein seiner Eltern oder eines Elternteils aufwachsen kann. Das Angebot vom Elim kann dies unterstützen und bietet eine Möglichkeit, dass dies in gewissen Konstellationen überhaupt möglich wird. Dies ist für mich eine Herzensangelegenheit und aus diesem Grund will ich mich im Elim einbringen und engagieren.